Turnerreise „Stadt – Land – Hoochy Goochy“

Am vergangenen Wochenende stand unsere Turnerreise auf dem Programm. Wie gewohnt war diese eine Fahrt ins Blaue. Nicht nur, dass bis auf den Organisator niemand wusste, wohin es geht, nein, man musste auch noch im Cowboy- oder Indianerlook auftauchen – mit uns kann man’s ja machen.

Die Zugfahrt nutzten wir, um uns angemessen zu schminken, wir machen ja keine halben Sachen, und mit der Zeit war zu erahnen, was unser Ziel war: die Läckerli-Stadt Basel. Dort angekommen, erkundeten wir ein wenig die Gegend und vor allem einige stilvolle Beizen. Bei Touristen waren wir als Fotomotiv recht beliebt und immer wieder wurde neugierig nachgefragt, wer wir denn seien und warum wir so herum laufen würden. Cowboy-Joe erhielt sogar eine persönliche Durchsage im Tram.

Rosa Reh, Fransiger Fritz, Brokeback Mountain Cowboy-Joe und Co. eroberten am Mittag eine Grillstelle direkt am Rhein und rasteten dort für eine Weile. Danach führte ein kurzer Spaziergang direkt zum Dreiländereck, an dem Deutschland, Frankreich und die Schweiz aufeinandertreffen.

Am Nachmittag brachte uns der „Fährimaa“ mit der an einer Brücke befestigten Fähre über den Rhein ans andere Ufer – ebenfalls eine Basler Touristenattraktion. Danach verabschiedeten wir uns aus Basel Stadt und begaben uns Richtung Basel Land. Stadt – Land – Fest, hiess unsere Turnerreise nämlich und uns wurde versprochen, dass unser Stamm am Abend nicht mehr so aus der Reihe tanzen würde, oder zumindest nicht optisch.

Zug und Postauto führten uns dann in eine grüne Oase irgendwo im Nirgendwo und der Sonnenuntergang zauberte ein richtig idyllisches Bild aus den Feldern und Wiesen. Noch idyllischer war nur noch der Bauernhof in Oltingen, auf dem wir schliesslich ankamen, um unsere Schlafsäcke zu deponieren. Auf dem Weg dorthin erhielten wir von Leuten der Region in sympathischem Basler Dialekt die letzten Hinweise zu unserem Ziel, denn sie wussten, wo sich am Abend noch weitere Cowboys und Indianer tummeln würden: am  Hoochy Goochy in Wenslingen natürlich. Es sei ein cooles Fest. Und damit wurde nicht zu viel versprochen.

Keinen Aufwand scheuten die Wenslinger bei der Organisation und vor allem der Dekoration des Festes. Wir fühlten uns pudelwohl, vor allem auch  endlich so unter unseresgleichen, und genossen den Abend in vollen Zügen.

Am nächsten Morgen gab es zum Start in den Tag einen feinen „Buurezmorge“ bei einer wunderschönen Aussicht und anschliessend ging es mit Zeit und Weile zum Thermalbad Schinznach. Nach dem Plantschen traten wir etwas müde aber entspannt die Heimreise an und schauen nun auf eine weitere coole Turnfahrt zurück.

Fotos von unserem Wochenende sind unter Verein – Galerie – 2018 zu finden. Viel Spass=)

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